Mittwoch, 17. Februar 2010

Tannöd

Tannöd

Kurzbeschreibung
In der tiefsten bayerischen Einöde: Eine ganze Familie wird in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Jetzt heißt er nur noch Mordhof, der einsam gelegene Hof der Danners in Tannöd, und vom Mörder fehlt jede Spur …

Meine Meinung:
Ich habe mir das Buch ausgeliehen und darüber bin ich im Nachhinein sehr froh.
Ich war doch recht gespannt auf das Buch und ob es seinem Ruf gerecht wird. Leider muss ich sagen das dies mit abtand der schlechteste Krimi war den ich gelesen habe und das Buch wohl eher in die Kategorie “Nette Unterhaltung” gehört.
Von einem Krimi erwarte ich Spannung und in diesem Buch war leider an keiner Stelle Spannung vorhanden.
Es geht um einen wahren Fall und Frau Schenkels Buch erweckt den Eindruck das sie nur irgendwo einen Text abgeschrieben hat.
Die Basis der Geschichte ist sehr gut und auch sehr interessant, allerdings hätte man daraus eine schöne, ausgeschmücktere und auch spannendere Geschichte schreiben können.
Die Autorin wechselt in ihren Erzählstilen und Weise, als ob sie nicht so ganz weiss was sie denn möchte.
Der Mörder wird einem einfach vor die Füsse geschmissen
und das Buch ist zu Ende.
Das Frau Schenkel mit dieser lieblos und langweiligen Geschichte einen Krimipreis gewonnen hat erstaunt mich doch sehr. Was an dem Buch so besonders sein soll frage ich mich schon. Vielleicht der Aspekt das kein anderer Krimiautor ein solch langweiliges Buch ohne jegliche Ausschmückung  veröffentlichen würde.
Von mir gibt es 0,5 von 5 Sternen, da men aus der Geschichte soviel mehr hätte machen können.

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